Listing 1 - 10 of 22 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Helden sind zumindest in Deutschland Erscheinungen einer fernen Vergangenheit oder Gestalten, die eher fremden Kulturen angehören. Das gilt in ganz besonderer Weise für den heroischen Krieger aber auch andere Figuren, deren Taten und Leben in irgendeiner Weise politisch relevant sein könnten. Selbst der klassische Freiheitskämpfer hat keine wirkliche Konjunktur mehr. Es gab jedoch Zeiten, in denen dies anders war und nicht nur die politische Kultur, sondern auch gängige Verhaltensmuster und Ideale von Männlichkeit stark durch heroische Ideale geprägt waren. Vor der Französischen Revolution galt das allerdings in ganz Europa weniger für die gesamte Gesellschaft, sondern für bestimmte heroische Gemeinschaften, von denen der frühneuzeitliche Adel die prominenteste ist.Zentrales Thema dieses Bandes sind der Aufstieg und Niedergang des aristokratischen Heros vom späten 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in England und Frankreich. Dabei erweist sich, dass in Frankreich der adlige Held der Verbürgerlichung und Moralisierung des Heroischen am Ende zum Opfer fiel, während in England eine Transformation heroischer Verhaltensmuster gelang. Die traditionelle politisch-soziale Elite entwickelte hier neue heroische Verhaltensnormen, die auch noch in der commercial society des 18. Jahrhunderts in gewissem Umfang vermittelbar blieben, auch wenn im 19. Jahrhundert auch hier der bürgerliche Held immer mehr in den Vordergrund trat.
Choose an application
Helden sind zumindest in Deutschland Erscheinungen einer fernen Vergangenheit oder Gestalten, die eher fremden Kulturen angehören. Das gilt in ganz besonderer Weise für den heroischen Krieger aber auch andere Figuren, deren Taten und Leben in irgendeiner Weise politisch relevant sein könnten. Selbst der klassische Freiheitskämpfer hat keine wirkliche Konjunktur mehr. Es gab jedoch Zeiten, in denen dies anders war und nicht nur die politische Kultur, sondern auch gängige Verhaltensmuster und Ideale von Männlichkeit stark durch heroische Ideale geprägt waren. Vor der Französischen Revolution galt das allerdings in ganz Europa weniger für die gesamte Gesellschaft, sondern für bestimmte heroische Gemeinschaften, von denen der frühneuzeitliche Adel die prominenteste ist.Zentrales Thema dieses Bandes sind der Aufstieg und Niedergang des aristokratischen Heros vom späten 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in England und Frankreich. Dabei erweist sich, dass in Frankreich der adlige Held der Verbürgerlichung und Moralisierung des Heroischen am Ende zum Opfer fiel, während in England eine Transformation heroischer Verhaltensmuster gelang. Die traditionelle politisch-soziale Elite entwickelte hier neue heroische Verhaltensnormen, die auch noch in der commercial society des 18. Jahrhunderts in gewissem Umfang vermittelbar blieben, auch wenn im 19. Jahrhundert auch hier der bürgerliche Held immer mehr in den Vordergrund trat.
Choose an application
Helden sind zumindest in Deutschland Erscheinungen einer fernen Vergangenheit oder Gestalten, die eher fremden Kulturen angehören. Das gilt in ganz besonderer Weise für den heroischen Krieger aber auch andere Figuren, deren Taten und Leben in irgendeiner Weise politisch relevant sein könnten. Selbst der klassische Freiheitskämpfer hat keine wirkliche Konjunktur mehr. Es gab jedoch Zeiten, in denen dies anders war und nicht nur die politische Kultur, sondern auch gängige Verhaltensmuster und Ideale von Männlichkeit stark durch heroische Ideale geprägt waren. Vor der Französischen Revolution galt das allerdings in ganz Europa weniger für die gesamte Gesellschaft, sondern für bestimmte heroische Gemeinschaften, von denen der frühneuzeitliche Adel die prominenteste ist.Zentrales Thema dieses Bandes sind der Aufstieg und Niedergang des aristokratischen Heros vom späten 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in England und Frankreich. Dabei erweist sich, dass in Frankreich der adlige Held der Verbürgerlichung und Moralisierung des Heroischen am Ende zum Opfer fiel, während in England eine Transformation heroischer Verhaltensmuster gelang. Die traditionelle politisch-soziale Elite entwickelte hier neue heroische Verhaltensnormen, die auch noch in der commercial society des 18. Jahrhunderts in gewissem Umfang vermittelbar blieben, auch wenn im 19. Jahrhundert auch hier der bürgerliche Held immer mehr in den Vordergrund trat.
Choose an application
Der Adel ist erst spät in den Fokus der Sozialgeschichte gerückt. Heinz Reif, Pionier und Doyen der deutschen Adelsforschung,analysiert die Leistungen des Adels in Bezug auf Herrschaft, Besitz, Selbstdarstellung, Gestaltungskraft undAnpassungsfähigkeit. Darüber hinaus diskutieren die hier versammelten Beiträge weitergehende Fragen der modernen Elitenforschung. Der Band analysiert die bemerkenswerte Elastizität des Adels und schreitet die Grenzen seiner Wandlungsfähigkeit ab.
Aristocracy (Social class) --- Elite (Social sciences) --- History --- German history. --- Nobility. --- aristocracy. --- elites.
Choose an application
Literature, Medieval --- Love in literature --- Courtly love --- Courts and courtiers --- Aristocracy (Social class) --- History and criticism --- History
Choose an application
Only quite recently has the nobility become a focus of social history. Heinz Reif, the pioneer and dean of German nobility research, analyzes the functions of the nobility in terms of rule, property, self-presentation, political power, and adaptability. In addition, the essays collected in this volume discuss broader questions in modern research on elites.
Nobility --- Elite (Social sciences) --- Aristocracy (Social class) --- Noblesse --- Elite (Sciences sociales) --- Aristocratie --- History --- Histoire --- Germany --- Allemagne --- Social conditions --- Conditions sociales --- History. --- Social classes --- Social classes History --- Social classes Germany --- Elites (Social sciences) --- Leadership --- Power (Social sciences) --- Social groups --- Aristocracy (Social class) History. --- Aristocracy (Social class) Germany --- Noble class --- Noble families --- Nobles (Social class) --- Peerage --- Upper class --- Titles of honor and nobility
Choose an application
Aristocracy (Social class) --- Aristocracy --- Aristocrats --- Upper class --- Nobility --- History. --- Nicholas --- Nikolaus --- Nikolaas --- Nikolaĭ Pavlovich, --- Николай Павлович, --- Mykola --- ניקלי, --- Influence. --- Russia --- Soviet Union --- Politics and government
Choose an application
"Des seigneurs sans pouvoirs. Sous le duc Léopold le', duc de Lorraine et de Bar depuis 1697, les seigneurs, Nobles et Clercs, n'avaient plus que des pouvoirs très réduits. N'est-ce pas surprenant ? On les appelait "Seigneurs", "Révérés Seigneurs", "Très hauts, Très Puissants, Très Illustres Seigneurs"... Ils étaient barons, marquis, comtes, barons du Saint-Empire, comtes du Saint-Empire, ducs, princes... Jadis, de leurs châteaux forts, ils dominaient le pays. Les seigneurs d'ancienne noblesse jouissaient d'un prestige sans égal. Ils prétendaient faire la guerre, battre monnaie, rendre la justice sans appel, comme des souverains... Ils avaient autorité sur des serfs ; autorité sur des sujets qui leur appartenaient personnellement et qui les assistaient dans le gouvernement de leurs seigneuries. Comment les bases de la puissance des seigneurs, ont-elles, pour la plupart, disparu ? Qui a tiré profit de ce déclin ? Et qui en fut l'auteur ? Hauts et Puissants Seigneurs veut répondre à ces questions. Dans cette enquête, apparaissent les seigneurs eux-mêmes, leurs sujets, des anoblis, des gens d'affaires, des "admodiateurs", des "bourgeois de Paris", et les représentants de l'Etat : les officiers en charge de l'administration, "Sa Grandeur, le Chancelier et Intendant", les rois de France et les ducs de Lorraine et de Bar, depuis le duc René 2 jusqu'au Roi Stanislas."--Page 4 of cover.
Nobility --- History --- Noble class --- Noble families --- Nobles (Social class) --- Peerage --- Upper class --- Aristocracy (Social class) --- Titles of honor and nobility --- Nobility. --- France
Choose an application
Hunting --- Coursing --- Chasse --- Chasse à courre --- History --- Political aspects --- Histoire --- Aspect politique --- France --- Kings and rulers --- Rois et souverains --- Aristocracy (Social class) --- Social life and customs
Choose an application
In Vox regis: Royal Communication in High Medieval Norway , David Brégaint examines how the Norwegian monarchy gradually managed to infiltrate Norwegian society through the development of a communicative system during the High Middle Ages, from c. 1150 to c. 1300. Drawing on sagas, didactic literature, charters, and laws, the book demonstrates how the Norwegian kings increasingly played a key -role in the promotion of royal ideology in society through rituals and the written word. In particular, the book stresses the interaction between secular and clerical culture, the role of the Church and of the Norwegian aristocracy
Communication --- Ideology --- Political customs and rites --- Monarchy --- Church and state --- Aristocracy (Social class) --- Social interaction --- Political aspects --- History --- Norway --- Kings and rulers --- History. --- Social conditions.
Listing 1 - 10 of 22 | << page >> |
Sort by
|